this note concerns the law of non-contradiction (which is a pillar of mainstream scientific worldview or philosophy and which is implicitly or explicitly opposed by much of so-called continental philosophy, e.g. [Hegelian] dialectics)
The law of non-contradiction [in nature] pre-supposes the existence of a rational, omnipotent God, whose will is communicated faster than light and causality. *
Die Idee des ausgeschlossenen Widerspruchs (- und damit verbunden auch die Abneigung gegen widerspruch-zulassende dialektische Logiken und daraufbauende Philosophien -) – insbesondere angewendet auf Mengen von Sätzen/Propositionen, die sich auf raumzeitlich lokalisierte Tatsachen/Phänomene beziehen – beruht auf einer stillschweigenden/unbewussten Voraussetzung einer totalen Informationsstruktur derart, dass immer jede Tatsache darauf geprüft wird, ob es zu dem Zeitpunkt irgendwo eine Tatsache gibt, zu der sie im Widerspruch steht – bzw. ein solcher Widerspruch würde von diesem Informationsmechanismus oder abstrakten Gesetz verhindert werden. Die Existenz einer solchen totalen (allgegenwärtigen, allwissenden) Rationalität kommt der Existenz eines monotheistischen Gottes** gleich, dessen Wirkung/Wille/Gesetz sich schneller als Licht (also schneller als Kausalität) bewegen/ausbreiten muss um instantan überal Widersprüche zu verhindern/verbieten.***
…tatsächlich ist das Gesetz des ausgeschlossenen Widerspruchs höchstens angebracht in einem rein abstrakten, vorgestellten Gegenstand der gewissenmaßen rational geschlossen/beschränkt ist und weder Kontingenz noch Zeitlichkeit hat.
– Also, dieses Gesetz anzuwenden auf einen Bereich mit Zeit bzw. Kausalität – wo Wirkungen sich nicht instantan sondern mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten – ist eine Ebenenverwechslung.